wie alles begann
Ein Meet-Up von Modellen und Fotografen an der Elbe irgendwann im Herbst.
Man trifft sich und spricht über die Sichtbarkeit von Fotografie und die konzeptionelle Herangehensweise an Fotoserien.
Wenige Wochen später steht ein erstes konzeptionelles Shooting unter dem Arbeitstitel "Abschied" an und es entstehen nicht nur die Bilder dazu sondern auch das was Lisa später die "Magidee"
nennen wird.
Die Möglichkeit, Bilderserien und Fotostrecken in einem direkten haptischen Zusammenhang zu zeigen, bringt zum ersten Mal den Ansatz eines gedruckten Papiers auf den Tisch.
Als Matthias die Szene nach ähnlichen Konzepten durchsucht und schöne Fotomagazine als Portfolioheft von Fotografen, hochglänzende Bücher oder aufwendige redaktionelle Zeitschriften findet,
wird aus dem Konzept eines einfachen und unkomplizierten Mag's ein reales Projekt.
Im Rahmen der Fotoakademie Dresden findet die "Magidee" im Dozenten und Leiter Felix R. Krull einen Mentor, welcher die Idee mit formuliert und den konzeptionellen Weg begleitet.
Das Projekt ist noch zu wenig ausformuliert um andere Fotografen einzubinden und so entsteht eine erste Vorabausgabe "0" im Januar 2017.
In Gesprächen und Korrespondenzen mit anderen Fotografen ist das Interesse an einer entspannten, lockeren und unaufwendigen Druckpublikation von Sichten und Serien spürbar und so entsteht nicht
nur eine kleine Redaktion die sich die Arbeit teilt sondern auch das erste Heft.
Das Heft "01" Sommermag erscheint am 19.06.2017 mit sechs Serien von sechs Fotografen in einer limitierten Auflage von 120 Stück.